Frauenbande 2.0
«Frauenbande 2.0» katapultiert den Schweizerischen Katholischen Frauenbund in die Zukunft. Unsere Gesellschaft wandelt sich und mit ihr die Rolle der Frau, das Ehrenamt und die Erwartungen an die Kirche. Das spiegelt sich auch im Vereinsleben wider. Wir sind gewappnet für die Veränderung und halten Schritt: Für Freiwilligenarbeit, die inspiriert. Für ein Frauennetzwerk, das auch im Netz sichtbar ist. Für Frauen, die die Welt gestalten – #wirwirkenweiter.
Das Logo steht zur Nutzung und Weiterverbreitung auf weissem Hintergrund und ohne Hintergrund zur Verfügung.

Material Kit für SKF-Frauen
Nutzt jede Gelegenheit, z.B. Regionaltreffen, Mitgliederversammlungen, Vorstandstreffen und sonstige Anlässe, um für den neuen Impuls die Werbetrommel zu rühren. Wir statten Ortsvereine und Kantonalverbände mit einem Material Kit aus damit sie ihre Mitglieder zum Mitmachen begeistern.
- PowerPoint-Präsentation inkl. Botschaft
- Visuals, also Logo und Signet
- Video, via vimeo.com zum Download
- Beschrieb der neun Wirkungsfelder
- Diskussionsleitfaden
- Zeitstrahl mit Meilensteinen als .jpg oder .png
- Song «Frauenbande 2.0»
- Plakat «Frauenbande in Zahlen»
Warum Frauenbande 2.0?
Was ist nötig, damit das SKF-Netzwerk auch in zehn Jahren noch attraktiv, relevant und sichtbar ist?
Unsere Gesellschaft wandelt sich und mit ihr die Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit. «Frauenbande 2.0» zeigt neun Wirkungsfelder auf, die die Zukunftsfähigkeit des SKF beeinflussen. Gemeinsam erarbeiten wir Wege, damit Ortsvereine und Kantonalverbände auch in Zukunft ihren wertvollen Beitrag leisten.
Materialien Impulstagung 2023
Der neue Impuls «Frauenbande 2.0» ist gestartet! An der Impulstagung 2023 in der Paulus Akademie in Zürich feierten am 17. Juni rund 140 Frauen den Auftakt des neuen Impulses. Mit «Frauenbande 2.0» setzt sich das SKF-Netzwerk mit Themen auseinander, die Einfluss auf die Zukunftsfähigkeit des grossen Verbandes haben. Zwei der insgesamt neun Wirkungsfelder wurden in Ateliers behandelt. Die Ateliers können mithilfe der Arbeitshilfen in Vereinen resproduziert werden. Zu den Fotos der Veranstaltung.
Atelier A | Das verflixte «K»(atholische)
Das angeschlagene Image der römisch-katholischen Kirche hat Einfluss auf die Wahrnehmung katholischer Frauenvereine. Ist es möglich, das schlechte Image in ein positives Alleinstellungsmerkmal umzuwandeln? Wenn ja, wie und mit welchen Massnahmen? Wenn nein, was bedeutet das für die Zukunft des SKF?
Ziele
Das Atelier leitet die Teilnehmerinnen (TN) zu einer Selbstreflexion an, sodass die Vereinsvorstände sich damit auseinandersetzen, was es bedeutet, ein Verein mit einem katholischen Wertebild zu sein. TN sind befähigt, eine Standortbestimmung durchzuführen und allenfalls ihre Leitbilder und Vereinsaktivitäten, ihren kommunikativen Auftritt und Zielgruppen zu überarbeiten. Ziel ist es, eine Auseinandersetzung mit den vereinsspezifischen Werte anzuregen. TN diskutieren, ob sich das katholische Selbstverständnis ihres Vereins sich gestaltet; ob und wie ihr Verein von katholischen Werten und Aktivitäten geprägt ist.
Unterlagen
- Beschreibung und Ziele Atelier A
- Vorlage Ja/Nein-Karten
- Vorlage Sensis-Spiel
- 3x7xkatholisch
Atelier B | Zukunft der Freiwilligenarbeit
Wie können Ortsvereine ihre Strukturen erweitern und für die neuen, also kurzfristigen und projektgebundenen Formen der Freiwilligenarbeit öffnen? Wie gelingt es, Mitgestaltungsmöglichkeiten flexibel und der Partizipation förderlich zu gestalten? Welches Mindset ist nötig, um die Stärken des Vereins zu stärken?
Ziele
Das Atelier ermächtigt und inspiriert zur Veränderung von Organisationskultur und Organisationsstrukturen. Die TN erkennen den Sinn ihres Wirkens und die Notwendigkeit für Veränderung in den Strukturen der Freiwilligenarbeit. Vereine beschliessen im Anschluss im Vorstand, ob eine Standortbestimmung/Reorganisation durchgeführt wird und sind im Stande entsprechende Massnahmen einzuleiten. Sie erhöhen die Partizipation innerhalb ihrer Vereine und schaffen neue Teamdynamiken, die weniger als Hierarchien und stärker auf der Zugehörigkeit zu bestimmten Projekten bestehen.
Unterlagen
- Beschreibung und Ziele Atelier B
- Video Collaboration von Nadja Schnetzler
- Video Purpose von Nadja Schnetzler
Alles, was du über «Frauenbande 2.0» wissen musst

Warum Frauenbande 2.0?
Die Bezeichnung «Frauenbande 2.0» bezieht sich auf den beliebten Impuls 2012 - 2016, FrauenBande. Damals stand das Miteinander in einem grossen Frauennetzwerk im Vordergrund. Dieses Miteinander führt der neue Impuls in die Zukunft. Dafür steht das «2.0» im Namen. Unsere Gesellschaft wandelt sich, mit ihr die Rahmenbedingungen für Freiwilligenarbeit und damit unser grosses Netzwerk!
2.0 als Symbol der Veränderung
Das «2.0» verdeutlicht, dass es einen Wandel und ein dazugehöriges Update gegeben hat. Diese Art Neuerungen zu kennzeichnen, entstand ursprünglich bei der Versionierung von Softwareprodukten. Heute wird der Begriff immer dann benutzt, wenn von grossen, systemischen Updates gesprochen wird. Zeichnete sich das Web 1.0 beispielsweise noch als ein World Wide Web aus, das in erster Linie die reine Verbreitung von Informationen zum Ziel hatte, wandelt sich die Nutzung des Internets spätestens mit der Entstehung interaktiver Technologien. Im Web 2.0 sind die User nicht nur passives Publikum, sondern gestalten es aktiv mit, indem sie eigene Inhalte erstellen, Informationen teilen und neue Netzwerke erschaffen. Diese Philosophie ist Teil des neuen Impulses!
Impulsgruppe Frauenbande 2.0
Der neue Impuls wird von einer Gruppe Freiwilliger aus allen Verbandsstufen und Mitarbeiterinnen der SKF-Geschäftsstelle erarbeitet. Auf diese Weise werden wir der Vielfalt unseres grosses Frauennetzwerks gerecht, nehmen verschiedene Perspektiven ein und bauen die verschiedenen Bedürfnisse der Verbandsstufen in die Konzeption des von «Frauenbande 2.0» ein.
- Danielle Cotten, Co-Geschäftsleitung SKF
- Berta Christen-Waser, Vorstand Frauenbund Nidwalden
- Miriam Christen-Zarri, Präsidentin Frauenbund Uri
- Antonia Fuchs, Bildung SKF
- Katharina Jost Graf, Vizepräsidentin SKF
- Birgit Kempter, Vorstand Katholischer Frauenverein Horgen
- Elisabeth Loser, Präsidentin Katholischer Frauebund Solothurn
- Sarah Paciarelli, Kommunikation, Bildung und Politik SKF
- Fabienne Roos, Vorstandsmitglied SKF
- Stefania Sola
- Christiane Tomasik, Vorstand Katholischer Frauenbund Schaffhausen